08.03.04.10 (Berlin/Brandenburg) Programmieren von komplexen Fertigungseinrichtungen
- Laufende Nr
- 571
- SYS_1
- 08
- SYS_2
- 08.03
- SYS_3
- 08.03.04
- SYS_4
- 08.03.04.10
- ORGEINHEIT
- Direkte Fertigungsunterstützung
- UNB
- Produktion
- AUFGFAM
- Büroprogrammierung
- ERAAA
- Programmieren von komplexen Fertigungseinrichtungen
- Tarifgebiet
- Berlin/Brandenburg
- BAY
- BER
- BRB
- E 10
- BW
- Mitte
- NRW
- NS
- NV
- SAC
- SAH
EA
Erstellen von 3D Programmen für unterschiedliche Fertigungstechnologien
Den optimalen Bearbeitungsablauf für die Bearbeitung von komplexen Werkstücken mit räumlich schwierigen Geometrien (Vorrichtungen, Werkzeugen, Maschinenteilen, Musterteilen, Prototypen etc.) für unterschiedliche Werkstoffe (Guss, Aluminium usw.) und Bearbeitungszustände (Rohguss, Halbzeuge, Oberflächenbehandeltes Material) festlegen und die hierfür erforderlichen CNC-Programme erstellen. Daten (z.B. aus Zeichnungen, Musterteilen bzw. anderen Datensätzen) entnehmen, zusammenstellen und entwickeln. Änderungen dokumentieren und auf Datenträger speichern. Geometriedaten (Abmessungen, Umrisse, Bohrbilder etc.) für komplexe Werkstücke anhand von Zeichnungen erstellen, Fertigungstechnologien berücksichtigen. Spannvorrichtungen für komplexe Werkstücke am Bildschirm aufbauen. Fertigungsablauf simulieren. Fertigungsabläufe unter Berücksichtigung konstruktiver und fertigungstechnischer Zusammenhänge programmieren.
Erstellen von Fertigungs- und Ablaufplänen
Unter Berücksichtigung verfügbarer Fertigungstechnologien Fertigungs- und Ablaufpläne erstellen, Werkzeuge und Spannmittel festlegen. Arbeitsunterlagen (z.B. Aufspannskizzen, Werkzeuglisten, Pläne) erstellen. Arbeitsgänge, Fertigungsart und -einrichtung, Bearbeitungswerkzeuge und Aufspanneinrichtungen sowie Bearbeitungsfolgen festlegen. Optimierungsvorschläge nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entwickeln und mit den zuständigen Stellen abstimmen. Standardisierungsmöglichkeiten anregen.
Freigeben der Fertigungsunterlagen
Programme in Betrieb nehmen, testen und ggf. korrigieren. Standardisieren von Werkstücken und Bearbeitungsabläufen zur Minimierung der Herstellungskosten. Makros für die Programmierung erarbeiten.